Vertikalmarkise

Die Vertikalmarkise – Sonnenschutz senkrecht zum Boden oder zur Wand

Der Begriff Vertikalmarkise wird häufig synonym für Senkrechtmarkisen verwendet und bezieht sich damit auf die klassischen gerade nach unten verlaufenden Markisen. Zugleich werden aber auch die seitlich verlaufenden Markisen mitunter als Vertikal Markisen bezeichnet. In jedem Fall handelt es sich bei diesem Typ um einen vertikal zur Befestigung verlaufenden Sonnenschutz, der im Gegensatz zur Horizontalmarkise (auf dem Wintergartendach) die Seiten des Wintergartens abschirmt – gegen Wetter und ungewollte Einblicke ins zweite Wohnzimmer. Die Vertikalmarkise ist demnach als Sichtschutz und Windschutz ebenso geeignet wie als Sonnenschutz.

Vertikalmarkisen für Innen- und Außenbefestigung

In der Regel handelt es sich bei seitlich verlaufenden Vertikalmarkisen (Seitenmarkise) um Sonnenschutz-Maßnahmen für den Außenbereich. Die Kassette wird an der Wintergartenwand oder der Hauswand außen befestigt. Für die Befestigung der geöffneten Markise ist zudem ein Standpfosten erforderlich, an dem sie eingehakt und damit zugleich fest gespannt wird.

In der Variante als Senkrechtmarkise ist eine Außenmontage oder eine Innenmontage möglich, wobei die Entscheidung für eine der beiden Beschattungsmethoden einerseits von finanziellen Fragen, andererseits von Witterungsbedingungen abhängig ist. Zudem können sich Denkmalschutzauflagen darauf auswirken, welche der beiden Möglichkeiten an bzw. in Ihrem Wohnwintergarten umgesetzt wird.

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